Natürlich wissen wir, dass die Meinungen der Bürger über die Handhabung der diversen Gegenwartsprobleme nach der Bundestagswahl jetzt im September genauso vielfältig sind wie zuvor. Doch damit „die da oben“ also unsere gewählten Volksvertreter den Bezug zum tätigen Leben nicht verlieren, ist es wichtig, dass „wir da unten“ den Kontakt zu unseren Politikern immer halten. Gerade für uns, die uns unter anderem das Interesse an einem funktionierenden Gesundheitswesen eint, ist es ganz besonders wichtig, unsere Parlamentarier, die im Gesundheitsausschuss tätig sind, auch informiert zu halten darüber, was änderungsbedürftig ist.

Grundsätzlich hat der Mensch an der Basis aber auch vielfach einen gewissen Informations-Notstand über das, was im Bundestag im GESUNDHEITSAUSCHUSS, der Vielzahl der Büros, mit einer Vielzahl von Mitarbeitern, Sachverständigen „Lobbyisten“ überhaupt von statten geht. Deshalb hatten wir Frau MdB Karin Maag gebeten, am 11.11.2017 mit uns zu sprechen. Die CDU Politikerin arbeitet seit mehr als acht Jahren in Berlin und hat über grundsätzliche Fragen ihrer Tätigkeit berichtet.

Was das Gehirn zum erhalt der Gelenke beitragen kann

Die Entwicklung setzte schon in der Mitte des 20. Jahrhunderts ein, dass Wissenschaftler der unterschiedlichsten  Fakultäten Ihre Forschungsergebnisse gerade im Hinblick auf die Gegebenheiten und Funktionen des menschlichen Körpers und dessen Veränderungen im Zusammenhang mit sich verändernden Lebensgewohnheiten abgleichen. Die Institutionen des deutschen Gesundheitswesens reagieren hier noch schwerfällig.

Mit unserem zweiten Jour Fixe 2017 haben wir, den Erkenntnissen eines promovierten Wissenschaftlers Rechnung getragen, der als Ingenieur und Physiker Großes leistete, ebenso wie als Lehrer von Kampfsportarten. Diesem genial begabten Menschen gelang es nämlich, die Fülle seiner wissenschaftlichen und praktischen Erkenntnisse in einem von ihm selbst entwickelten Lernverfahren für Patienten mit ganz erstaunlichen therapeutischen Erfolgen bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern und genauso bei Menschen im hohen Alter wirksam einzusetzen.

Die Rede ist von Dr. ing. Moshé Feldenkrais (*1904 – +1984 ).

Referent:
Dipl.-Biol. CONRAD HECKMANN aus TÜBINGEN
FELDENKRAIS–LEHRER und Heilpraktiker

… Und gäbe es denn überhaupt Alternative?

Ob wir  nicht dem Münchner Physik- und Philosophie- Professor Harald Lesch beipflichten sollten, der im Hinblick auf die diskutablen politischen Zustände aufruft (Zitat aus seinem Vortrag im Rahmen der Bayreuther Dialoge’16 zum Thema Autonomie – Ozean der Freiheit):

„Seien Sie die Hämorride am Hintern des Systems!“ – soweit das Lesch Zitat -Zumindest sollten wir nicht Proktologen oder gar Phlebologen verantwortlich machen wollen für Auswüchse, die sie nicht ursächlich zu verantworten haben. Was Lesch hier zu Recht anprangert, sind die Fehler des Systems, die uns alle mehr und mehr im Alltag einholen und denen es jetzt gilt – vielleicht noch gerade rechtzeitig gegen zu steuern.

Wir luden ein zum ersten Jour Fixe 2017 mit Dipl. Volkswirt Helmut Federmann aus Königswinter ein.

Herr Federmann, ein engagierter Experte, den alles was die Wachstums – Thematik beinhaltet bereits seit Jahrzehnten nicht nur von Berufs wegen umtreibt informierte uns in einem aufschlussreichen Vortrag über seine Sicht der Dinge.